Unser Wein
Es ist uns eine große Freude, bekannt geben zu können, dass der 2019er auf der Flasche ist und der Ausgabe an unserer Mitglieder und Freunde nichts mehr im Wege steht.
Der markige Rotwein ist eine Cuvèe mit einer Restsüße von 4, 3 g/l, einer Säure von 4, 9 g/l und einem Alkoholgehalt von 12, 8 %. Angebaut wird er im Distrikt „Kollerter Adenhell“ – daher der Name – und an der Hummerichhalle mitten im Ort.
Der Plaidter Rotwein ist in der Tat qualitativ außergewöhnlich. Das liegt zum einen an der Zusammenstellung der Rebsorten, zum anderen an dem Terroir am Hummerich, einem Löß-Lehmboden mit darunter liegendem Basaltlava. Kein Wunder, dass er mittlerweile einige Liebhaber gefunden hat. Zudem wird der Wein gern bei offiziellen Anlässen überreicht oder kommt als Geschenk an außerhalb wohnende Plaidter mit großem Erfolg zum Einsatz.
Der Plaidter Geschichtsverein bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei unserem Weinbergteam unter der Leitung von Bernie Cornet, das mit der nötigen Erfahrung und vor allem viel, viel Arbeit seit 2005 die Tradition des Weinbaus in Plaidt fortführt. Das vor allem in dem Wissen, dass der Weinbau noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts eine große Bedeutung in der Pellenzgemeinde hatte. In der Gemarkung Plaidt standen damals noch rund 85.000 Rebstöcke. 1925 gab es nur noch den Weinberg am Südhang der Burg Wernerseck.
Der „Neue“ ist zu haben bei Wolfgang Horch, Im Vogelsang 1, in Plaidt. Telefon 02632 6639 oder per E-Mail: info@plaidter-geschichtsverein.de oder einfach vorbei kommen.