Sanierung der Mauer und der Dreifaltigkeitskapelle

Pressetext:
Die Erhaltung von Kunst- und Kulturdenkmälern hat sich der Plaidter Geschichtsverein in seiner Satzung selbst vorgegeben. In diesem Rahmen wurde nun die Restaurierung der im Jahr 1830 gebauten Dreifaltigkeitskapelle angegangen.

Nachdem die Gemeinde Plaidt das umgebende Gelände von wild wuchernden Hecken und Sträuchern befreit und das Gelände zur Autobahn eingeebnet hatte, ging es zunächst an die Umfassungsmauer. Zwölf Vereinsmitglieder entfernten den alten, maroden Verputz und lockeres Gestein. Hammer, Meisel und vier Bohrhämmer waren im Einsatz. Einige der eisernen Zaunpfosten, die durchgerostet oder beschädigt waren, wurden von den Schlossern Josef Münch und Erich Wirschen bei dieser Gelegenheit erneuert. Da sich unter dem Putz eine teilweise recht gut erhaltene Natursteinmauer zeigte, denkt der Geschichtsverein zur Zeit drüber nach, diese Partien nicht zu verputzen, sondern nur auszufugen. Abschließend wird die Mauer eine Abdeckung aus Basalt erhalten. Zuletzt wird die Kapelle selbst einen neuen Anstrich erhalten.